Unsere Masken
Der Groppenstecher
wurde am 11.11.1976 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schnitzer der Holzmaske war Florian Schlosser aus Eigeltingen. Sie soll einen Bauern darstellen, der mit Holzstock und Holzgabel an die Aach zum Groppen stechen geht.
Der Muckenschöpfer
wurde von Schnitzer Roland Sterk aus Beuren geschaffen. Diese Maske gibt es seit dem 24.01.1978. Es ist eine farbenfrohe Narrenfigur mit Holzlarve. Sie ist mit Stock und Netz ausgestattet um Mucken zu schöpfen.
Weitere Gruppen / Figuren
Die Holzer
Die Holzergruppe wurde am 23.10.2002 gegründet. Sie tragen eine Art Zimmermannskluft. Ihre Aufgabe ist es, am Schmutzigen Dunnschtig den den Narrenbaum einzuholen und vor der Musikhalle von Hand aufzustellen.
Die Burewieber
Die Figur der Burewieber wurden Mitte der 90er Jahre geschaffen. Sie bestehen aus einer Art Dirndel und werden von Frauen ohne Maske getragen.
Der Narrenpolizist - Die Narrenpolizei
In ihm sollen unter anderem die ehemaligen Gemeindeboten und Dorfpolizisten weiterleben. Darum tragen sie im allgemeinen auch das Häs ihrer honorigen Vorfahren und Vorbilder: Eine abgewandelte Uniform. Ihr wichtigstes Requisit ist die Schelle. Narrenpolizeien findet man in fast allen Regionen der schwäbisch-alemannischen Landschaft. Und weil sie in der Fasnet ordnende Aufgaben zu übernehmen haben, gelten sie als "wichtige" Funktionäre.
Die Narreneltern
Die Figur der Narrenmutter stammt bereits aus dem Mittelalter. In Beuren wird die Narrenmutter vom Narrenvater begleitet. Beide tragen bürgerliche Kleidung ohne Masken und haben eher repräsentative Aufgaben. Die Narrenmutter hat die Aufgabe, sich um den Narrennachwuchs, den Narrensomen zu kümmern. Gelegentlich wird die Narrenmutter auch durch einen Mann dargestellt. Dies war in Beuren auch schon der Fall.
Der Narrensomen
Die Narrenzunft Buronia ist ein Verein für die ganze Familie. Wir sind stolz auf unseren Narrensomen, den Narrennachwuchs. Die Kinder sind von klein an mit dabei. Viele aktive Narren haben schon als Narrensomen begonnen.
